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Der zweite Katzenstrang...
Brigitte
Unregistriert
 
#1.231
12.08.16, 12:31
(12.08.16, 11:21)Thusnelda schrieb:  Und meist kann man den Inhalt einer Kapsel, ob für Mensch oder Tier, auch so, ohne diese Gelatine einnehmen, das ist eigentlich kein Problem.

Aber eben nicht immer.
Es kann ja auch sein, daß es ein Wirkstoff ist, der durch Magensäure zerstört wird. Und eben das kann man beim TA erfragen.

Wir haben unserer Katze Medis immer in Leberwurst versteckt.
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Unkrautaufesserin
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#1.232
12.08.16, 16:41
Oftmals ist es auch anders herum, und der Inhalt der Kapsel reizt die Magenschleimhaut...

Wenn ich Medikament verabreichen muß, die Katze das aber nicht will, sperre ich sie 2-3 Stunden irgendwo ein. Ich habe ja für Notfälle eine Abstellkammer, in der ein Körbchen und ein Klo stehen. Da kommen kranke Katzen rein, und eben die, die eine Tablette nehmen sollen.

Nach der Wartezeit ist die Katze noch hungriger und bettelt um Futter. Dann nehme ich sie hoch, öffne das Maul und lasse die Tablette hineinfallen. Die Katze schluckt sie in der Regel sofort ab, denn einen Schluckreflex haben Katzen auch.

Dann gibt es einen Teller Futter, und anschließend noch mal 3 Stunden Haft - nicht schlimm für die Katze, die mit vollem Bauch das Körbchen gern in Anspruch nimmt... und so weiß ich auch, ob sie es drin behalten hat.

Meine Katzen werden nicht "satt" gefüttert, sondern sollen sich ihr Futter selbst fangen. Dreimal täglich gibt es zusätzlich Dose, die sie alle gern fressen, die aber nur Zufutter ist. Rund und kräftig sind sie trotzdem, in Garten und Scheune gibt es genug Lebendfutter. Aber das Dosenfutter ist sicher ein Anreiz, die ungeliebte Pille drinzubehalten. Sonst müßte Katze das schöne Futter ja auch wieder hergeben...:angel:

Liebe Grüße, Mechthild
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Thusnelda
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#1.233
13.08.16, 11:06
(12.08.16, 12:31)Brigitte schrieb:  
(12.08.16, 11:21)Thusnelda schrieb:  Und meist kann man den Inhalt einer Kapsel, ob für Mensch oder Tier, auch so, ohne diese Gelatine einnehmen, das ist eigentlich kein Problem.

Aber eben nicht immer.
Es kann ja auch sein, daß es ein Wirkstoff ist, der durch Magensäure zerstört wird. Und eben das kann man beim TA erfragen.

Wir haben unserer Katze Medis immer in Leberwurst versteckt.

Ja, stimmt mit den Kapseln. Aber meist steht es auch auf der Gebrauchsanweisung drauf, ob man sie öffnen kann oder nicht.

Den Trick mit der Leberwurst habe ich auch angewandt, aber mein lieber Kater ist doch sehr misstrauisch und prüft die Happen sehr genau, entdeckt dann den anderen "komischen" Geruch vom Medikament und dreht sich ab. Er frisst auch sehr ungern aus der Hand, was ich eigentlich auch gut finde, nur eben in diesem Fall nicht.sad

Ansonsten, Mechthild, habe ich ja mit den zwei Damen keine Schwierigkeiten. Aus der Medikamentengabe mache ich dann so ein Ritual, dass sie sich drauf freuen, weil es dann etwas gaaanz Besonderes für sie ist.wink Und eines Tages klappt das dann vielleicht auch beim Kater, nur, der kann Gedanken lesen.:sweatdrop:

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CarpeDiem
Was machen Mod's eigentlich?
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#1.234
13.08.16, 13:53
So einen Kater habe ich auch. Ich brauche nur das Wort Tierarzt oder Medizin zu denken....
Ich muß immer die Methoden wechseln, um Medikamente in in hineinzubekommen. Manchmal klappt das mit diesen Katzensticks, da kann man Tabletten gut rein kneten..
Manchmal ist es besser die Tablette mit dem Mörser zu zerkleinern oder zu vierteln und in besonders leckere Pastetchen zu mischen (Ich nehme da gerne diese super teuren Fischteile, die gibt es in Tierfutterläden - so kleine Döschen mit Thunfisch, Weißfisch oder Rotbarbe oder so ähnlich). An guten Tagen klappt das.

Wenn wir genau hinschauen, entdecken wir immer irgendwo etwas Schönes...

Gartentagebuch carpediem-living.blogspot.de/
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Thusnelda
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#1.235
13.08.16, 19:19
Ah! Fisch! Daran hatte ich überhaupt noch nicht gedacht, Ölsardinen in Olivenöl oder auch Thunfisch, das mögen alle und tut ihnen dazu noch gut. Und sonst, wie Du schreibst CarpeDiem, die Tabletten zermörsern und in kleineren Portionen so verabreichen, jawoll.:cool:
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Thusnelda
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#1.236
08.09.16, 07:55
Noch wag ich ja nicht dran zu glauben, aber gestern hat er zum ersten Mal sein Mäulchen von selber (!) geöffnet. Ich hatte bemerkt, wenn ich ihn, anstatt GG, auf das über dem Waschbecken gelegte Brett stelle, er sehr glücklich mit mir allein ist. Ständig gibt er Köpfchen und schnurrt ohne Unterbrechung. Da kann ich dann den linken Arm um ihn legen, komme sehr vorsichtig an seine Lefzen und schob ihm dann so seine Medizin in die Lippen. Und gestern, nach mehrmaligem Köpfchengeben, richtete er plötzlich seinen Kopf auf, bog ihn etwas nach hinten (also er, nicht ich!), und als ich dann wieder seitlich an sein Mäulchen kam, klappte er es kurz auf, nahm die Medizin und schluckte sie runter. Da war ich ja platt und habe ihn gelobt soviel wie ich konnte. Nun hoffe ich ja nur, dass es kein glücklicher Zufall war, sondern dass es jetzt immer so weitergeht - wirklich ideal! und so entspannend! smile
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Cornelssen
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#1.237
08.09.16, 20:09
Toi-toi-toi! Könnte gut sein, dass er das kapiert hat. Ich drücke Euch die Daumen Angel2 - und gehe leicht grummelnd jetzt nochmal raus und bitte meine liebe Tigra, doch bitte endlich heim zu kommen :devil: - war noch in der Stadt, als ihre Heimkommzeit war, nun schmollt sie ...

Inse
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Thusnelda
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#1.238
09.09.16, 07:26
Na? ist die liebe Tigra nun heimgekommen oder schmollt sie immer noch? Unsere Lütte kommt auch nicht auf Rufen, aber das nur abends. Es sieht so aus, als ob es ihr ganz persönliches Versteckspiel ist, wo sie dann ganz still uns beobachtet, wie wir sie suchen. Aber meist ist sie nicht sehr weit vom Haus, wartet eigentlich dann schon vor der Garagentür. Also alles nur halb so schlimm. wink
Vielleicht hat Deine Tigra ja auch so ihren gewohnten Versteckplatz?
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Cornelssen
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#1.239
09.09.16, 19:07
Madame hat zweierlei: einen Schmollkopf und Hausarrest.

Erst war sie sauer, weil ich nachmittags nicht "rechtzeitig" zuhause war und ging streunen. Als ich rief, kam sie nicht. Das kann mehrere Gründe haben: a) Motz, b) gerade auf Jagd. Wenn sie eine Beute im Visier hat, hört sie nichts und niemand sonst. Das gilt aber nicht, weil sie nicht über Stunden so lauert und ich bis Mitternacht (leise) gerufen und gelockt habe. Käme also noch infrage, dass sie etwas weiter weg unterwegs war: möglich, ist mir aber egal. Sie kam erst heute morgen und deshalb hat sie Hausarrest.

Als ich ihr das sagte, hat sie geknurrt. Ich daraufhin auch. Eine Stunde später stank es im OG: sie hatte auf dem Spitzboden stinkend protestiert - wo von allen Katzentieren bislang immer protestiert wurde, wenn ihnen danach war (auch bei Krankheit). Also habe ich sauber gemacht und meinerseits gemotzt: sie hat mich zutiefst befriedigt angeguckt. :devil: Prima. Darf sie morgen auch im Haus bleiben :tongue1:

Und Rosi hat eine positive Erfahrung gemacht: ein Kamm durchs Fell kann angenehm sein. Wenn die toten Haare ausgekämmt sind, juckt es weniger und bewegt sich besser, weil kein Filz entsteht. Schnellmerker: hat 10 Jahre bis zu dieser Einsicht benötigt :head: Bisher hat sie sich immer mit Krallen und Zähnen gegen das Durchkämmen gewehrt. :no:

Inse

Nachtrag: letzte Woche hatte Dux ein "Problem": er versuchte zu vertuschen, dass ihm links was weh tat und er sich nicht so recht bewegen konnte. Also ab zum TA. Tigra war gerade unterwegs, also fuhr ich ohne sie (wenn man nicht rechtzeitig vor Beginn der Sprechstunde da ist, wartet man u.U. Stunden). Kaum war ich dran, fragte der Tierarzt etwas entsetzt: "Wo ist die Katze?" "Irgendwo im Garten, hatte Wichtigeres zu tun." - "Oh." Er drehte mir den Rücken zu und fingerte hektisch in einer Schublade rum. Inzwischen hatte ich den Hund gewogen und fragte: "Helfen Sie mir bitte, ihn auf den Tisch zu heben?" - "Ja. Aber ich suche noch den Maulkorb. Die Katze ist ja nicht da." - "Sie brauchen keinen Maulkorb. Er ist ruhiger geworden." - "Wirklich?" Er glaubte mir, untersuchte ihn ohne Zwischenfall, knipste ein bißchen von der Problemkralle ab, inspizierte eine zweite Kralle: Hund knurrte etwas. TA ließ sofort die Pfote los. Fazit: hat sich eine leichte Prellung am Ellenbogen zugezogen, als er auf der Treppe gestolpert ist.

Mich hat leicht amüsiert, aber auch sehr gefreut, wie sehr der TA sich an die Präsenz von Tigra bei der Behandlung des Hunds gewöhnt hat: ich hatte damit angefangen, nachdem er beim ersten TA-Besuch mit Behandlung hatte sediert werden müssen. Zuerst hatte er mich angeguckt, als sei ich total bekloppt, machte dann die positive Erfahrung mit Tigras Beruhigungskünsten und reagierte nach fast zwei Jahren Katzenassistenz bei der Hundebehandlung nun so - und ich war diesmal froh, nicht dieses Theater im Wartezimmer durchstehen zu müssen, wenn ältliche dicke Männer mit ihren großen, schlecht erzogenen Hunden sich dort über diese souverän auf meinem Schoß liegende Katze aufregten, deren tadelnder Blick die jeweiligen zerrenden Kläffer zum Rückzug bzw. Winseln veranlasst hatte: sie ist dann ja immer nur mit Halsband und Leine - ohne Korb - dabei und kann sich an der Leine frei bewegen...
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Cornelssen
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#1.240
24.10.16, 19:09
... und momentan macht mir diese Katzenpersönlichkeit etwas Kopfzerbrechen. Wir mussten gestern morgens weg, das Wetter war miserabel. Der Hund kam mit, die Katzen blieben zuhause - im Haus. Mittags kamen wir heim und Sohn ließ sofort die schimpfenden Katzen raus: ich kam gar nicht dazu, sie zu begrüßen. Abends kam Tigra nicht heim: hockte in Nachbars Garten und ignorierte demonstrativ mein Rufen. Gegen 1:00 Uhr schloss ich endgültig die Tür und ging schließlich ins Bett. Mir war klar: das war ihre Art, mich dafür zu bestrafen, dass sie bis mittags hatte im Haus bleiben müssen.

Heute um 7:00 Uhr kratzte eine frierende Tigra bettelnd intensiv an der Tür und flehte regelrecht um Einlass. Tiefsttemperatur gegen 5:00 Uhr: um die Null Grad tongue . Sie begrüßte mich sehr intensiv und zärtlich, Katze Rosi, den Hund und kam immer wieder zu mir. Ich blieb kühl, gab mich beleidigt. Sie legte sich dann hin und hat den ganzen Tag geschlafen. Vorhin kam sie und wollte auf den Arm: schmusen... Wir haben lange geschmust. Inzwischen schläft sie wieder. Trotzdem mache ich mir Gedanken, wie ich sie von der Grundeinstellung her wieder dazu bringe heimzukommen, wenn ich sie rufe - egal, wie lange sie draußen war. Das hat sechs Jahre lang relativ gut geklappt. Aber was sie gestern da abgezogen hat, ist das glatte Gegenteil. sad

Inse
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