19.12.19, 11:11
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.05.20, 23:37 von Melly.)
Liebe Grüße
M.
Unsere neue Hundehütte
19.12.19, 13:08
Ruck auf den Hals ist schlimm.
Ich habe 1 Jahr lang Schleppleinentraining bei unserer Trainerin, die auch die Rettungshunde ausgebildet hat, gemacht.
Dabei mussten die Dackel lernen, einen bestimmten Radius nicht zu überschreiten. Sie wussten dann das Ende der Leine und sind nie hinein gebrettert.
Ich habe 1 Jahr lang Schleppleinentraining bei unserer Trainerin, die auch die Rettungshunde ausgebildet hat, gemacht.
Dabei mussten die Dackel lernen, einen bestimmten Radius nicht zu überschreiten. Sie wussten dann das Ende der Leine und sind nie hinein gebrettert.
19.12.19, 16:28
Melly, schau Dich doch mal um, ob in erreichbarer Nähe jemand ist, der Geschirre maßgefertigt herstellt. Das ist zwar teuer, aber die Dinger halten dann auch ein Hundeleben lang. In Schweinfurt gabs mal einen Sattlermeister, der hat für den Tierbedarfsladen seiner Tochter sowas angefertigt. Vielleicht mal bei einem Reitverein oder einer Reitschule nachfragen...
Lange her, gibts dort nicht mehr: der Bedarf war entstanden, als die Anschnallpflicht für Hunde im Auto Gesetz wurde - und viele Hunde da erhebliches Theater veranstaltet haben. Mein damaliger Pinscher hatte leider sehr fix raus, wie man sich im Auto befreit: er hat mit der Hinterpfote den Drücker vom Gurt betätigt: erst bei sich, dann bei der Hündin, dann beim Kater - und dann haben sie bis zum nächsten Parkplatz an der Autobahn auf dem Rücksitz Party gefeiert
... Da nützt dann leider auch das bestsitzende Geschirr nichts... Erst erzählte man mir seitens des (Nobel-)Herstellers bezüglich des Sicherheitsgurtes, ich sei die Einzige mit dem Problem, in der Vertragswerkstatt traf ich dann einen Jäger, der genau das gleiche Problem hatte - nur ohne Kater im Auto.
Das Problem mit der Leine /Gurt am Halsband ist in der Tat der Druck auf der falschen Stelle. Dodo hat sich da in seiner Zeit in Ungarn einen dauerhaften Schaden am Kehlkopf eingehandelt: da geht nur ein gut sitzendes Geschirr mit Brustbeindruck, wobei das keinen Klettverschluss haben sollte, weil er das Ratsch-Geräusch beim Öffnen nicht ausstehen kann. Das sollte man testen, ehe man sowas kauft.
Inse
Lange her, gibts dort nicht mehr: der Bedarf war entstanden, als die Anschnallpflicht für Hunde im Auto Gesetz wurde - und viele Hunde da erhebliches Theater veranstaltet haben. Mein damaliger Pinscher hatte leider sehr fix raus, wie man sich im Auto befreit: er hat mit der Hinterpfote den Drücker vom Gurt betätigt: erst bei sich, dann bei der Hündin, dann beim Kater - und dann haben sie bis zum nächsten Parkplatz an der Autobahn auf dem Rücksitz Party gefeiert
... Da nützt dann leider auch das bestsitzende Geschirr nichts... Erst erzählte man mir seitens des (Nobel-)Herstellers bezüglich des Sicherheitsgurtes, ich sei die Einzige mit dem Problem, in der Vertragswerkstatt traf ich dann einen Jäger, der genau das gleiche Problem hatte - nur ohne Kater im Auto. Das Problem mit der Leine /Gurt am Halsband ist in der Tat der Druck auf der falschen Stelle. Dodo hat sich da in seiner Zeit in Ungarn einen dauerhaften Schaden am Kehlkopf eingehandelt: da geht nur ein gut sitzendes Geschirr mit Brustbeindruck, wobei das keinen Klettverschluss haben sollte, weil er das Ratsch-Geräusch beim Öffnen nicht ausstehen kann. Das sollte man testen, ehe man sowas kauft.
Inse
19.12.19, 17:13
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.05.20, 23:37 von Melly.)
Liebe Grüße
M.
19.12.19, 18:34
Ohhh, - grrrr! Mensch, Melly: wenn Du das hinkriegst, dass sie Ruhe gibt, beschreibe bitte ausführlichst, wie Du es geschafft hast. Dodo war anfangs völlig unberührt davon, dass ich wegfahre und ihn zurück lasse. Je stärker er sich bei uns eingelebt hat, desto lauter wurde sein Protest/Gejammer, wenn er zurückbleiben musste: meinem Sohn raubt er damit zeitweise den letzten Nerv. Er lässt sich von ihm nicht beruhigen, heißt: er ist nicht mal alleine zu Hause. Tigra hat ihn deshalb schon des öfteren verhauen, aber das hat auch nicht geholfen...
Die Faustregel lautet ja: nicht verabschieden, einfach verschwinden, nicht begrüßen, einfach so tun, als sei es das Normalste von der Welt, dass man für den Hund wieder sichtbar ist. Aber das wirkt bei Dodo nicht die Bohne: er plärrt, sobald das Auto abgefahren ist bzw. meine Schritte nicht mehr zu hören sind, hockt auf der Treppe und beobachtet mit Argusaugen, ob ich zurück komme - und jault dabei. Ganz selten mal protestiert er nicht so, wenn ich im Garten zugange bin und ihn eingesperrt habe, weil z.B. eine Tür nach draußen aufstehen muss, während ich arbeite.
Bah! Hier ist es sowas von kalt und eklig draußen! Er ist rückfällig geworden angesichts des Wetters
. Ich werde jetzt mal zu Windelhosen greifen. Vielleicht besinnt er sich dann! Grmpf! Monsieur sind eine harte Nuss 
...
Inse
Die Faustregel lautet ja: nicht verabschieden, einfach verschwinden, nicht begrüßen, einfach so tun, als sei es das Normalste von der Welt, dass man für den Hund wieder sichtbar ist. Aber das wirkt bei Dodo nicht die Bohne: er plärrt, sobald das Auto abgefahren ist bzw. meine Schritte nicht mehr zu hören sind, hockt auf der Treppe und beobachtet mit Argusaugen, ob ich zurück komme - und jault dabei. Ganz selten mal protestiert er nicht so, wenn ich im Garten zugange bin und ihn eingesperrt habe, weil z.B. eine Tür nach draußen aufstehen muss, während ich arbeite.
Bah! Hier ist es sowas von kalt und eklig draußen! Er ist rückfällig geworden angesichts des Wetters
. Ich werde jetzt mal zu Windelhosen greifen. Vielleicht besinnt er sich dann! Grmpf! Monsieur sind eine harte Nuss ...Inse
19.12.19, 19:55
(19.12.19, 18:34)Cornelssen schrieb: Die Faustregel lautet ja: nicht verabschieden, einfach verschwinden, nicht begrüßen, einfach so tun, als sei es das Normalste von der Welt, dass man für den Hund wieder sichtbar ist.Das ist so eine Faustregel, die leider von Generation zu Generation weiter gegeben und auch von manchen Trainern empfohlen wird
Inse
.Es gilt, ein Markerwort oder einen Satz einzuführen.....bei mir heißt das seit vielen Dackeln "Frauli geht einkaufen".
Dann wissen meine, dass ich nicht einfach verschwinde und kuscheln sich ganz ruhig in ihre Körbchen.
Ich habe das schon während meiner Abwesenheit mit Video überwacht....kein kreischen, bellen, raufen oder sonstige Unarten.
Wenn ich nach Hause kommen, werden natürlich die Dackel begrüßt
. Warum sollte ich sie ignorieren, wenn sie sich freuen? Das wäre doch eine Art von Bestrafung.Sie bekommen dann ein klitzekleines Leckerli (Frauli als Oberhund kommt mit Beute
) und alle sind zufrieden.
19.12.19, 21:23
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.05.20, 23:37 von Melly.)
Liebe Grüße
M.
19.12.19, 22:19
Der Punkt ist, dass Dodos Reaktion eine merkwürdige Mischung aus schlechtem Gewissen und Trotz ist. Er war heute so oft und soviel mit mir draußen, dass er jede Gelegenheit gehabt hätte, draußen zu pieseln: ich musste dauernd rein und raus, weil Abfall und Wasser wegzubringen waren: der Kräuterteich musste u.a. aufgefüllt werden. Die Türen standen offen, er rannte mit rein und raus - und pieselte anschließend eine Markierung an den Tisch im Wohnzimmer... Zur Rede gestellt, duckt er sich, legt die Ohren an und schaut mir direkt in die Augen. Ich habe den Blick nicht abgewandt, sondern gewartet, bis er den Kopf abwendete und sich davon schlich - und natürlich seine Schweinerei entsprechend kommentiert. Geregnet hat es auch nicht.
Mein Verdacht ist, dass ihm irgendwas nicht passt und er mich deshalb bestrafen will. Das hat er vor einiger Zeit schon mal gemacht: da ist er abgehauen, über die Straße gerannt und hat mich, als ich ihn zu mir rief, ziemlich frech angemotzt. Ich hatte ihn eingesperrt, weil ich das Auto mit der Schubkarre ausräumen musste und deshalb die Hoftür offen stand. Das hat ihn geärgert.
Jetzt macht er das seit letzten Samstag: da waren wir mit der Veranda fertig, hatten den Schrank aufgestellt und aufgeräumt: das Karton-Chaos ist weg und er findet keine interessanten Geruchsspuren mehr, kann auch nicht mehr in irgendwelche Lücken kriechen. Es ist da jetzt einfach langweilig ordentlich. Sonst hat sich nichts verändert. Eine Blasenentzündung hat er auch nicht: dann müsste er nachts öfter raus - und nicht nur einmal (von Samstag auf Sonntag war das). Das macht er vorsätzlich.
Frage 1: warum? Was ist der aktuelle Anlass? -
Frage 2: wie gewöhnt man ihm das ab?
Ich geh jetzt mal die Windelhose von Dux raussuchen. Vermutlich ist ihm die zu groß...
Inse
Mein Verdacht ist, dass ihm irgendwas nicht passt und er mich deshalb bestrafen will. Das hat er vor einiger Zeit schon mal gemacht: da ist er abgehauen, über die Straße gerannt und hat mich, als ich ihn zu mir rief, ziemlich frech angemotzt. Ich hatte ihn eingesperrt, weil ich das Auto mit der Schubkarre ausräumen musste und deshalb die Hoftür offen stand. Das hat ihn geärgert.
Jetzt macht er das seit letzten Samstag: da waren wir mit der Veranda fertig, hatten den Schrank aufgestellt und aufgeräumt: das Karton-Chaos ist weg und er findet keine interessanten Geruchsspuren mehr, kann auch nicht mehr in irgendwelche Lücken kriechen. Es ist da jetzt einfach langweilig ordentlich. Sonst hat sich nichts verändert. Eine Blasenentzündung hat er auch nicht: dann müsste er nachts öfter raus - und nicht nur einmal (von Samstag auf Sonntag war das). Das macht er vorsätzlich.
Frage 1: warum? Was ist der aktuelle Anlass? -
Frage 2: wie gewöhnt man ihm das ab?
Ich geh jetzt mal die Windelhose von Dux raussuchen. Vermutlich ist ihm die zu groß...
Inse
19.12.19, 23:36
(19.12.19, 22:19)Cornelssen schrieb: Der Punkt ist, dass Dodos Reaktion eine merkwürdige Mischung aus schlechtem Gewissen und Trotz ist.
Mein Verdacht ist, dass ihm irgendwas nicht passt und er mich deshalb bestrafen will.
Das macht er vorsätzlich.
Zu diesen Sätzen fällt mir nichts mehr ein.......heißt, einfallen würde mir viel, aber das kann ich nicht schreiben.
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